Kritik an Marathonläuferinnen Das gespielte Glück der Hahner-Twins

Kritik der FAZ

Ich will lieber über die positiven Dinge unseres Sports herausstellen. Die Diskussion über den gemeinsamen händchenhaltenden Zieleinlauf hatte ich schon für beendet gehalten. Doch hier gibt es eine Kritik der FAZ, die doch differenzierte betrachtet werden sollte.

Kritik: Thomas Dold als Manager
auch andere Sportler haben Manager die im Hintergrund arbeiten und für Einahmen und Geld sorgen. Die finanziellen Mittel der Leichtatleten sind halt deutlich unter denen von Fußballern.

Kritik: Geld verdienen mit dem Hahner-Twins-Club
Nur weil andere Sportler erst nach der Karriere Geld und Vermarktung vorrantreiben, heißt das doch nicht das es nicht auch während der aktiven Karriere sein darf.

Kritik: Geheimnis Heirat von Anna Hahner und Thomas Dold
Es ist doch jedermann/-frau gutes Recht, sein Privatleben nicht zu veröffentlichen, deswegen heißt es ja auch Privatleben, wobei sich das Bild der beiden Zwillinge die zusammen wohnen und alles zusammen machen, vielleicht besser vermarkten läßt.

Kritik: Anna hat durch Belastungsfraktur In den zwei Monaten vor Rio unter Schmerzen trainiert
Training unter Schmerzen ist der falsche Weg, doch auch andere Sportler trainieren so kurz vor Olympia mit Schmerzen weiter, auf ein Ziel wo sie 4 Jahre drauf hingearbeitet haben. Auch wenn das nicht richtig ist. Hier gebührt Hendrik Pfeiffer Respekt der absagte und anderen die Chance auf Olympia gab.

auch ich habe keine Lust mehr weitere darüber nachzudenken und zu schreiben, irgendwann muß doch auch mal gut sein.

Chilenin läuft als erste Frau 5 Olympia-Marathons

Rio de Janeiro (dpa) – Die Chilenin Erika Olivera hat als erste Frau fünf Marathons bei Olympischen Spielen absolviert. Am Sonntag lief die 40-Jährige in 2:50:29 als 105. von 156 Läuferinnen ins Ziel. «Ich verabschiede mich so, wie ich es wollte», sagte sie. Ihren ersten Olympia-Marathon absolvierte Olivera, die auch Chiles Fahnenträgerin war, in 1996 in Atlanta, sie ist seit 29 Jahren aktiv. Die Spiele in Peking 2008 hatte sie aus persönlichen Gründen ausgelassen. «Ich fühle mich jung und bin glücklich, dass ich das Rennen beendet habe. Dieses Ziel hatte ich mir vor vier Jahren gesetzt.» Nun wolle die Mutter von fünf Kindern ihre Karriere beenden.

Kein Schadensersatz für Rennradfahrer

Hat nicht mit Laufen zu tun, doch vielleicht für den ein oder anderen interessant, der auch mal auf dem Rennrad seiner Ausdauerleidenschaft nachkommt.

Urteil beim Amtsgericht Nordhorn (Az.: 3 C 219/15): Kommt es im Verlauf einer gemeinsamen Rennrad-Trainingsfahrt im Pulk zu einem Auffahrunfall nach Sturz des Vordermanns, so trifft den Vorausfahrenden keine Haftung, da sich der Hintermann bewusst in eine Situation mit drohender Selbstgefährdung begeben hat und alle Beteiligten in stillschweigender Übereinkunft den gebotenen Sicherheitsabstand nicht eingehalten haben

http://www.verkehrslexikon.de/Texte/Rspr7731.php

Auf ein langes Leben

Mit jeder Minute, in der Du Sport treibst, verlängerst Du Dein Leben um 6:36 Minuten – zumindest statistisch gesehen. Das ergaben Berechnungen des schottischen National Health Service.

Bei einem wöchtentlichen Sportaufwand von 150 Minuten, verlängert sich Dein Leben um sieben Jahre.

Alles nur Statistik, doch in jeder Statistik, steht wenigsten ein Fünkchen Wahrheit.