3x Bocholter Citylauf ohne alles

Heute wäre der 21. Bocholter Citylauf gewesen, eines unserer Lauf-Highlights im Jahr. Normalerweise ein Treffen mit vielen bekannten Gesichtern auf und an der Strecke und besonders später im Zielbereich sowie auf dem Marktplatz. Das alles gab es dieses Jahr leider nicht. 🙁

Seit 2003 stand ich jedes Jahr am Start und es wäre für mich der 18. Citylauf in Folge und der 22. Start (4x Doppelstarter) insgesamt gewesen. Im letzten Jahr konnte ich die 40 Minuten unterbieten und hätte das auch gerne in diesem Jahr versucht. Dazu war ich schnellster BTGler und der Sieger Hendrik Pfeiffer lies mich noch aus dem 3-Liter Erdinger Glas trinken.

Stattdessen habe ich mein Wettkampfoutfit angezogen, die Wettkampfschuhe aus dem Keller geholt und meine Start-Nr. angelegt. Immerhin ein Hauch von Wettkampffeeling.

Während wir uns sonst in den Straßen der Innenstadt gemeinsam warmgelaufen haben, musste dies in diesem Jahr alleine passieren. Kein Startschuss, keine Zuschauer, keine Musik, kein Abklatschen, kein Moderator, keine Fankurven, keine Trommelgruppen, keine Cheerleader, keine Verpflegungsstation, kein Chip, keine Startlinie, keine Ziellinie!

Immerhin bot sich mir so mal die Chance über die Schülerdistanz von 2,5 km zu starten. So gab ich mir selbst das auf die Plätze fertig los und ballerte so meine 2 Runden über den Asphalt von Zeisigweg, Stemmersheide und Mosse.

Nach 9:35 min und 2,52 km drückte ich auf die Uhr und beendete Lauf Nr. 1 des Virtuellen Wettkampfs #läuftinbocholt. In den nächsten Tagen stehen für mich dann noch die 5 und 10 km auf dem Programm.

Während ich diese Zeilen schreibe, ständen wir eigentlich gemeinsam am Bierstand auf dem Marktplatz und hätten ein Bier und einen Mantateller in der Hand. Wir würden uns gegenseitig feiern und anschließend in die Kneipen der Ravardistraße weiterziehen. Ich hoffe ich träume heute Nacht davon und freue mich wenn wir bald wieder gemeinsam laufen und feiern können.

Raceday.me – personalisiertes Wettkampf-Live-Tracking

Stefan Kracht hat eine interessante App (Raceday.me) zum personalisierten Live-Tracking entwickelt. Bei großen Anbietern gibt es das in ähnlicher Form als „Abfallprodukt“ der Zeitmessung, doch diese App ist unanbhängig vom Zeitnehmer und auch für kleinere Marathonveranstaltungen (Wettkämpfe) einsetzbar, da eine individuelle Strecke hochgeladen werden kann. Zielzeiten können hinterlegt werden und so können die daheimgebliebenen oder die Zuschauer vor Ort genau verfolgen, ob wo du bist und ob du im Soll bist. Mehr Infos zur App gibt es im Podcast von Fatsboyrun (Folge 149). Leider gibt es die App bisher nur für IOS.

Raceday.me – The world’s first personalized race day live tracking

 

Einige Tipps für Ultra-Wettkämpfe

Michael Frenz von Meldeläufer gibt ein paar Tipps für Ultra-Wettkämpfe!

Die Ultra-Trail Laufsaison 2019 ist voll im Gange – Nun gilt es: Einfach gut ankommen! Ohne Cut-off Druck und ohne Hektik nach vorne. Hier sind ein paar Tipps für Deine Wettkämpfe.
https://www.facebook.com/meldelaeufer.de/videos/2849592751933061/

Halbmarathon in Bocholt?

Halbmarathon in Bocholt? Erweiterung des Bocholter Citylauf’s

Tolle Idee! Greife mal die Idee von Jan-Hendrik Ingenfeld auf: Start Marktplatz, erste Teil der Bocholter Citylauf Strecke, dann an der Aa lang über die neue Kubaii Promenade, einmal um den Aasee und wieder zurück, wären etwa 7,3 km, 3x gelaufen sind es 21,9 km, müßten dann noch irgendwo 800 m eingespart werden. Alternativ als Idee/Hinweis: Es gab mal in 2007 einen Bocholter Herbstlauf, über ca. 20 km. Damals ging es mit den Stadtbus bis nach Winterswijk und von dort im Laufschritt zurück bis zum Euregio Gymnasium. War eine gute Vorbereitung auf einen Herbstmarathon und von den Terminen der Bocholter Laufveranstaltungen schön gelegen zwischen Citylauf und Silvesterlauf.

Läufer verabschieden 2017 mit guten Zeiten beim Silvesterlauf – DJK 97/30

Auch in diesem Jahr waren wir wieder beim Bocholter Silvesterlauf dabei. Schöne Veranstaltung zum läuferischen Jahresabschluss!

Läufer verabschieden 2017 mit guten Zeiten beim Silvesterlauf – DJK 97/30

Anmeldung Berlin Marathon 2018

Die Registrierung für den Berlin Marathon am 16.09.2017 ist am 18. Oktober gestartet dauert drei Wochen bis 8. November 2017. Das Verlosungsergebnis wird im Zeitraum vom 30. November bis 4. Dezember 2017 per Email bekanntgegeben. Das Teilnehmer-Limit steht bei 44.000. Der Teilnahmebeitrag beträgt 108 Euro.

Bitte beachtet, das ihr bereits bei der Registrierung zwischen Kleiderbeutel und Poncho entscheiden müßt. Beachtet bitte, das
die Die Wahl zwischen Poncho und Kleiderabgabe verbindlich ist und nach Abschluss der Registrierung nicht mehr geändert werden kann.

Für den Veranstalter bedeutet der Poncho, weniger Kleiderzelte, weniger Duschmöglichkeiten, weniger Helfer, einfacherer Logistik. Daher kommt meiner Meinung nach auch die Anpreisung der „Vorteile“ des Ponchos: „Wer auf die Abgabe von Kleidung im Teilnehmerbereich verzichtet, erhält nach dem Zieleinlauf einen wärmenden, vielseitig wiederverwendbaren Poncho. Die Anzahl der Ponchos ist begrenzt.“

Doch ich empfehle und bevorzuge den Kleiderbeutel, da kann ich meine persönliche Kleidung, eigene Verpflegung oder auch etwas Geld einpacken. Dazu soviel wie ich wirklich brauche, um mich warm zu halten. Auch abgestimmt auf das jeweilige Wetter. Vielleicht noch eine Mütze, andere Schuhe und Duschzeug. Denn mit der Wahl des Ponchos entfällt auch die Möglichkeit zu duschen. Nach einem Marathon (je nach Wetterlage), kann es einem schon sehr kalt werden und ich bezweifle, das der Poncho mir reichen würde.

Doch für alle die in der nähe Wohnen bzw. ihr Hotel in der Nähe haben, könnte es eine Option sein.

Erklärvideo zum Thema Poncho/Kleiderabgabe

Jubilee Club Mitglieder erhalten im Januar 2018 eine gesonderte Information zum Anmeldeprozess per E-Mail.

zur Registrierung Berlin Marathon 2018

Björn und Mathias auf dem Weg zum TAR

Transalpine Run – Vier Länder, zwei Läufer, eine Woche – ein Traum

Björn Weier und Mathias Welz laufen vom 03. bis 09. September den Transalpine-Run (abgekürzt TAR). Der TAR ist ein Etappenlauf, bei dem man in Zweier-Teams in sieben Tagen die Alpen überquert. Die beiden haben insgesamt 263 km mit 15.417 Höhenmeter im Anstieg und 14.313 Höhenmeter im Abstieg vor sich.

Ein paar Eindrücke von der Vorbereitung und den Gedanken haben die beiden niedergeschrieben:

Bin ich der Star oder die Gurke?

Materialcheck

Mallorca die ersten Höhenmeter

Der Windhund und das Kamel

Mathias Welz und Björn Weier waren bei der Berglaufwoche 2017 in Cendevaves  und nutzten die Gelegenheit um sich auf den anstehenden Transalpin Run vorzubereiten und sammelten fleißig Kilometer. Besonders beeindruckend war daher auch die Leistung von Mathias, der mit einer intensiven Trainingswoche in den Knochen eine hervorragende Leistung beim Marathon von Brixen aus zur Plosehütte zeigte. Als bester Deutscher Teilnehmer überwand Mathias die 42,195 km mit 2450 Höhenmetern in 4:26:59 h und kam als Gesamt 18. Ins Ziel. Herzlichen Glückwunsch zu dieser tollen Leistung.

Björn Weier und Karl Steiner absolvierten ebenfalls die volle Distanz dieser interessanten, sehr anspruchsvollen aber mit unglaublich schönen Passagen gespickten Strecke über einen großen Teil gemeinsam. Björn kam nach 6:28:24 h und Karl nach 6:37:53 h ins Ziel. Auch an dieser Stelle: GRATULATION!

Hier noch ein Video mit Eindrücken von der Strecke des Brixen Dolomiten Marathon 2017

Bericht Palma / Südtirol

Was die beiden erwartet seht ihr hier im Video von 2016