Thomas Frankenbach – Hören, was der Körper braucht
Somatische oder körpereigene Intelligenz beschreibt die Fähigkeit des Körpers, über Signale der Bekömmlichkeit, Lust oder Aversion anzuzeigen, welches Verhalten gerade förderlich oder schädlich sein könnte.
Wichtigste Aussagen: „Nicht jeder braucht das Gleiche“ / „Jeder Mensch ist anders, und jeder isst anders“
Zum Thema Somatische Intelligenz und Sport schreibt er:
„Je häufiger sich ein Mensch körperlich kräftig durchbewegt oder einer regelmäßigen sportlichen Aktivität nachgeht, desto höher ist die Wahrscheinlichkeit, dass er achtsammer wird für seine Somatische Intelligenz.“
Das kann ich aufgrund meiner eigenen Erfahrung bestätigen. Seit meinem Einstieg in der Lauferei hat sich mein Essverhalten und Gefühl für gutes und wertvolle Nahrung deutlich geändert. Obwohl dies vielleicht auch damit zu tun hat, das ich einfach älter geworden bin und mich mehr mit Ernährung beschäftigt habe.
Typisch Deutsch und für mich neu: Schon unter den Nationalsozialisten spielte das Vollkornbrot eine so große Rolle, das 1939 sogar ein Reichsvollkornbrotausschuss gegründet wurde. Das unter der Mitbeteiligung der Detuschen Gesellschaft für Ernährungsforschung (DGEF), dem Vorgänger der heutigen Deutschen Gesellschaft für Ernährung (DGE).